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Infrarot Badheizkörper

Infrarot Badheizkörper sind beliebte Wärmequellen für das Badezimmer. Sie spenden dort eine wohltuende Wärme und sind dabei vergleichsweise energiesparend. Für den Anschluss wird nur eine handelsübliche Steckdose benötigt, außerdem können die Geräte auch von Laien installiert werden.

Eine Wartung ist nicht erforderlich, weil Infrarot Badheizkörper sehr pflegeleicht sind. Häufig sind die Heizkörper mit Extras, zum Beispiel einer Stange, ausgestattet. Die daran befestigten Handtücher trocknen schnell und bleiben immer warm.

Dank Strahlungswärmetechnologie werden nicht der Raum sondern die bestrahlten Materialien erhitzt. Ein Infrarot Badheizkörper lässt sich ideal in das Badezimmer integrieren und wirkt nicht als Fremdkörper. Manchmal ist gar nicht auf den ersten Blick zu erkennen, dass es sich um einen Heizkörper handelt.

 

Die Funktionsweise eines Infrarot Badheizkörpers

Ein Infrarot Badheizkörper fügt sich optimal in das Bild des modernen Badezimmers. Er sendet wärmende Infrarot C Strahlung aus, die tief in die Haut eindringt und ein Wohlgefühl „von innen heraus“ erzeugt. Menschen, die eine Infrarotheizung benutzen, schätzen die entspannende Wirkung der direkten Wärme, ähnlich der eines Sonnentages am Strand. Die klassischen Infrarot Badheizkörper können frei stehend, unter Putz oder an der Wand bzw. Decke installiert werden. Wenn bereits ein Heizkörper im Bad vorhanden ist, kann die Infrarotheizung diese optimal ergänzen.

Ein Infrarot Badheizkörper sollte so installiert werden, dass sich die Person nach dem Duschen/ Baden direkt im Wirkungsbereich des Gerätes befindet. Die Wirkung ist etwa 2 bis 3 Meter spürbar, mehrere Geräte ergeben eine Wärmeentwicklung von allen Seiten. Die Infrarotheizung entfaltet ihre Wirkung zu 85% direkt im bestrahlten Objekt, ohne dass nennenswerte Wärmeverluste in Kauf genommen werden müssen.

Infrarot Badheizkörper können unterschiedlich beschichtet sein und bestehen meist aus einer Edelstahlheizplatte mit Aluminiumrahmen. Im Bad wird die Infrarotquelle gerne an der Decke angebracht, damit die Wirkung ganzheitlich entfaltet wird. Die Wärmeübertragung erfolgt ohne Luftbewegung und selbstverständlich ohne Sauerstoffverbrauch, außerdem ist der Betrieb absolut geräuschlos. Ein integrierter Überhitzungsschutz sorgt dafür, dass es zu keinen gefährlichen Situationen kommt.

Infrarot Heizkörper sind sehr leicht zu reinigen und benötigen keine Wartung. Sie sind eher schlank und besitzen ein ansprechendes Äußeres. Dank „Plug & Play“ kann die Heizung sofort in Betrieb genommen werden – einfach aufstellen und einschalten.

Für wen ist ein Infrarot Badheizkörper geeignet?

Das Gerät eignet sich für alle, die gerne von der direkten Wärme profitieren möchten. Gewöhnliche Heizkörper erzeugen im Bad unangenehme Luftzirkulationen, außerdem sammelt sich die kalte Luft stets am Boden, was als unkomfortabel empfunden wird.badheizkoerper-infrarot

Bei den Infrarot Badheizkörpern steht die Luft, während Gegenstände direkt beheizt werden. Sobald sich der Mensch im Wirkungsbereich der Wärmequelle aufhält, verspürt er eine angenehme Wärme.

Eine Deckeninstallation ist deshalb vorzuziehen, alternativ kann der Heizkörper sogar unter den Fliesen installiert werden. Dadurch wird die Heizung unsichtbar, muss im Garantiefall aber wieder ausgebaut werden.

Wie kann die Infrarotheizung eingesetzt werden?

Eine Infrarotheizung kann vielfältig verwendet werden, ist allerdings nicht dafür geeignet, geschoben zu werden. Bei einem Infrarot Badheizkörper handelt es sich nicht um ein mobiles, sondern um ein starres Gerät. Badheizungen werden gerne an der Decke montiert, damit sich die Wärme gleichmäßig im Raum verteilt.

Manchmal sind die Heizelemente mit Griffen ausgestattet, an denen sich zusätzlich Wäsche trocknen lässt. Die Heizung macht dann den optischen Eindruck, ein normaler Handtuchständer zu sein. In Wahrheit verbirgt sich dahinter ein leistungsfähiges und modernes Heizgerät.

Infrarotheizungen sind sehr kompakt und schmal, so dass selbst in kleinen Badezimmern noch eine Ecke zur Anbringung gefunden wird. Andernfalls werden die praktischen Helfer einfach an die Wand oder Decke montiert.

Wer gezielt auf Infrarottechnik setzt, kann sich das Heizelement auch unter Putz verlegen lassen. Dazu wird das gesamte Gerät in die Wand eingebaut und später verkachelt. Obwohl keine Heizung sichtbar ist, kann die Wärme doch gespürt werden. Zusätzlich kann noch eine Spiegelheizung montiert werden.

Was kostet ein Infrarot Badheizkörper?

Infrarotheizungen sind extrem vielseitig und in verschiedenen Formen und Maßen erhältlich. Der Preis hängt stark von der Wattzahl und den Abmessungen ab. Während in Wohnräumen meist Infrarotheizungen mit einer Stärke zwischen 400 und 800 Watt eingesetzt werden, kommen in Badezimmern aufgrund des höheren Wärmebedarfs leistungsfähigere Geräte zum Einsatz.

Ein Infrarot Badheizkörper bringt deshalb meist eine Leistung zwischen 800 und bis zu 2500 Watt, wobei 1000 Watt häufig ausreichend sind. Die Kosten variieren zwischen 150 und rund 1000 Euro, bei durchschnittlich 500 Euro und zwei Badezimmern muss also mit Anschaffungskosten von 1000 Euro gerechnet werden.

Installations- und Montagekosten fallen vollständig weg, weil der Infrarotheizkörper einfach in die Steckdose gesteckt werden kann. Sogar Anfänger können diese Geräte mit wenigen Handgriffen in Betrieb nehmen.

Wie viel Watt pro Quadratmeter werden benötigt?

In Badezimmern sollte die Wattzahl höher sein als in den übrigen Wohnbereichen. Etwa 100 Watt pro Quadratmeter müssen einkalkuliert werden, in Wohn- und Esszimmern reichen 50-60 Watt pro Quadratmeter.

Welche Infrarot Badheizkörper sind für welche Raumgröße geeignet?

Als Richtwert für Wohnbereiche gelten folgende Zahlen: 300 W für 4-7 m², 400 W für 6-12 m², 500 W für 8-14 m², 600 Watt für 10-16 m², 700 W für 12-18 m², 800 W für 13-20 m² und 900 W für 15-22 m². Eine Zimmertemperatur von 20-22 Grad wird dadurch gewährleistet.

Für Badezimmer sollten auf diese Werte nochmals rund 300 W aufgeschlagen werden. Ein Badezimmer mit 15 Quadratmetern sollte deshalb mit 700 W + 300 W = 1000 Watt beheizt werden. Im Badezimmer kann eine konstante Raumtemperatur von 23-24 Grad herrschen.

Wieviel Strom verbraucht eigentlich ein Infrarot Badheizkörper?

Infrarot Badheizkörper
Infrarot Badheizkörper

Der Badheizkörper verbraucht zwischen 800 und 2500 Watt, meist werden Infrarot Heizkörper im Badezimmer verwendet, die etwa 1000 Watt haben. Weitere Faktoren sind Nutzungsdauer und Betriebsart (Voll-/ Zusatzheizung). Eine Vollheizung ersetzt das gewöhnliche Kesselheizsystem komplett und verbraucht dabei entsprechend mehr Strom als eine Ergänzungsheizung. Die Kostenermittlung kann mit der Formel Watthöhe mal Preis pro Kilowattstunde schnell vorgenommen werden.

Eine Infrarotheizung drosselt die Leistung automatisch, sobald sich die Gegenstände in der Umgebung ausreichend erwärmt haben. Dann schaltet sie sich nur zeitweise ein, um die Wärme konstant zu halten. Der Strombedarfs kann mithilfe eines Stromzählers ermittelt werden.

Dieser wird – ähnlich wie eine Zeitschaltuhr – zwischen Steckdose und Heizung geklemmt. Nach einem Tag kann der Durchschnittsverbrauch abgelesen und auf ein Jahr hochgerechnet werden. Sinnvoll ist eine ausreichende Dämmung des Badezimmers, weil ansonsten viel Wärme nach außen verloren geht und die Heizung verstärkt in Betrieb sein muss. Als Zusatzheizung ist der Infrarot Badheizkörper im Schnitt nur 2-3 Stunden pro Tag aktiv.

Besteht bei einer Infrarot Badheizung Verbrennungsgefahr?

Ja und nein. Einerseits können leistungsfähige Badheizungen bis zu 100 Grad heiß werden, andererseits handelt es sich dabei um sogenannte trockene Hitze. Diese hinterlässt normalerweise keine Brandwunden, führt jedoch zu einem unangenehmen Hitzeschmerz.

Die Badheizung sollte deshalb während des Betriebs niemals berührt werden. Eine Deckeninstallation ist alleine schon deshalb vorteilhaft, weil weder Kinder noch Haustiere in den Hitzebereich des Gerätes kommen. Es gibt spezielle Mineralbeschichtungen für die Oberfläche der Badheizungen, die dafür sorgen, dass sich diese nicht mehr so heiß anfühlt.

Der Umgang mit der Infrarot Badheizung

Die Heizung muss optimal im Raum platziert und auf Gegenstände ausgerichtet werden. Es wird als angenehm empfunden, wenn der Ein- und Ausstiegsbereich der Badewanne und Dusche angestrahlt wird. Wird die Heizung an der Decke angebracht, erfolgt eine angenehme Wärme von oben.

Dieser Effekt ist mit der Benutzung eines Heizstrahlers vergleichbar, aber wesentlich ökonomischer. Die Heizung darf nicht auf ein Fenster gerichtet werden, weil dieses keine Energie speichern kann.

Eine Infrarotheizung wiegt zwischen 10 und 20 Kilogramm und lässt sich mit einigen Schrauben an der Wand fixieren. Die Installation erfolgt innerhalb von wenigen Minuten, alternativ kann das Gerät auch einfach auf den Boden gestellt werden. Nach dem Einstecken wird der angestrahlte Bereich sofort warm, was in angenehmem Kontrast zu einer trägen Fußbodenheizung steht.

Leistungsmerkmale

Im Gegensatz zu anderen Infrarotheizungen besitzt die Badheizung meist eine polierte Edelstahl- oder Keramikoberfläche. Diese ist besonders hitzeresistent und wird nicht besonders warm (guter Isolator). Die Netzspannung beträgt 220 Volt bei etwa 50 Hz, die Betriebstemperatur kann zwischen -40°C und 120°C variieren.

Es muss bei Feuchtraumheizungen darauf geachtet werden, dass die Schutzklasse für Feuchträume zugelassen ist (z.B. IP 56). Selbst eine vorübergehende Überflutung des Badezimmers kann der Heizung dann nicht schaden.

Positive Aspekte

  • Sehr flache Bauform spart Platz
  • Ideal als Zusatzheizung
  • Simple Installation
  • Allergiker können aufatmen: Heizung wirbelt keinen Staub auf
  • Hochwertige Keramikoberfläche
  • Handtücher oder Wäsche können daran befestigt werden, wenn Griffe vorhanden sind

 

Sicherheitsmerkmale

Beim Anschluss einer Infrarot Badheizung kann nicht viel schief gehen, allerdings müssen für Badezimmer spezielle Heizungen angeschafft werden. Es ist darauf zu achten, dass diese eine hohe Schutzklasse besitzen. Die Schutzklasse wird in Form einer zweistelligen IP-Nummer vergeben.

Die erste Ziffer gibt den Berührungsschutz an, die zweite den Wasserschutz. Je höher die jeweiligen Ziffern sind, desto besser ist der Schutz. IP 00 ist die niedrigste Schutzklasse, IP 69 die höchste. Insbesondere die zweite Ziffer sollte mindestens 4 (besser 6 oder höher) betragen, damit die Heizung problemlos in Nassräumen betrieben werden kann.

Welche Varianten gibt es?

Infrarot Badheizkörper werden häufig als Handtuchhalter oder Wäscheständer verwendet. Deshalb liegen dem Lieferumfang manchmal Stangen bei, die sich an dem Gerät mit wenigen Klicks befestigen lassen. Die Wäsche trocknet durch die Infrarotstrahlung sehr schnell und es ist ein wohliges Gefühl, nach dem Duschen oder Baden in vorgewärmte Kleidung zu steigen.

Die Maße der Badheizkörper können sehr unterschiedlich sein, prinzipiell sind keine Grenzen gesetzt. Manche Heizkörper lassen sich per Fernbedienung steuern, was praktisch sein kann.

Was gilt es beim Kauf zu beachten?

Die benötigte Wattzahl muss anhand der Raumdämmung und -größe herausgefunden werden. Im Anschluss muss klar sein, welcher Bereich des Badezimmers beheizt werden soll und ob die Infrarotheizung nur ergänzend eingesetzt wird.

Die Infrarot Badheizkörper müssen allen Sicherheitsnormen entsprechen und zumindest gegen Spritzwasser geschützt sein. Im Zweifel sollte auf bekannte Marken zurückgegriffen werden, damit kein Sicherheitsrisiko besteht. Gerade im Badezimmer muss der Kombination Strom+Wasser mit Vorsicht begegnet werden.

5 Gründe, die für eine Infrarotheizung im Badezimmer sprechen

Die Infrarot Badheizung spendet sofort wohlige Wärme, es gibt keine Anlaufzeit. Sie arbeitet geräuschlos und emissionsfrei. Die Installation kann selbst von Laien problemlos vorgenommen werden, das Prinzip lautet „Plug & Play“. Die wärmende C-Strahlung wird als angenehmer empfunden als erwärmte Luft. Es findet kein Luftzug statt, was im Badezimmer besonders vorteilhaft ist.

Infrarot Badheizkörper

Fazit

Zusammenfassung

Die Infrarot Badheizung spendet sofort wohlige Wärme, es gibt keine Anlaufzeit.

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