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Bildheizung

Infrarotheizungen begegnen uns in verschiedenen Formen und Variationen. Eine der beliebtesten Arten ist die Bildheizung, die nicht nur gut aussieht, sondern auch wohltuende Wärme spendet. Eine Bildheizung lässt sich mit unterschiedlichen Motiven bedrucken und wirkt optisch wie ein ganz normales Bild.

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Umso erstaunter sind Menschen, wenn Sie nahe an das Bild herantreten und auf einmal eine angenehme Wärme spüren, vergleichbar mit der eines Kachelofens. Diese spezielle Infrarotheizung hat den Vorteil, dass sie sich komplett in den Wohnraum integrieren lässt. Sie wird nicht – wie andere Heizungen – als Fremdkörper wahrgenommen, sondern versteckt sich hinter einem ansprechenden Design. Noch im Abstand von 3-4 Metern ist die Wärme deutlich spürbar, weil die Infrarot C Strahlung tief in die Haut eindringt.

Wie funktioniert eine Bildheizung?

Bildheizungen, auch als Motivheizungen bezeichnet, werden wie ein gewöhnliches Bild an die Wand gehängt. Sie kann dabei mit einem beliebigen Motiv bedruckt werden, so dass dem individuellen Geschmack des Inhabers besonders Rechnung getragen wird. Eine Bildheizung gibt die Wärme nicht an die Raumluft ab, sondern erwärmt direkt den Bereich des Zimmers, den sie bescheint. Alle Gegenstände, die sich im Einzugsgebiet der Bildheizung befinden werden gleichmäßig erwärmt.

Der große Vorteil liegt darin, dass der Raum lange und nachhaltig warm bleibt, weil sich die warme Luft nicht einfach verflüchtigt oder an der Decke sammelt.

Zudem trocknet eine Bildheizung die Luft nicht aus, wie das von anderen Heizungsarten bekannt ist. Feuchtigkeit in den Wänden kann sich bei einer Bildheizung nicht bilden, was der Entstehung von Schimmel vorbeugt. Beim Kauf einer Bildheizung stehen gewöhnlich verschiedene Motive zur Auswahl. Gefallen diese nicht, können auch eigene Bilder eingeschickt werden. Ein spezielles Emaillierverfahren brennt die Bildmotive auf der Rückseite des Glases ein. Die Bildoberfläche ist äußerst robust und selbst gegen Kratzer unempfindlich. Häufig wird satiniertes Glas für die Bildheizung verwendet, weil dessen mattierte Oberfläche Spiegelungen verhindert.

Infrarot-Bildheizung
Beispiel einer Infrarot-Bildheizung

Reinigen lässt sich die Bildheizung ähnlich wie ein Fenster mit sanftem Glasreiniger und lauwarmem oder kaltem Wasser. Um den Eindruck eines Bildes zu bestätigen, werden die meisten Bildheizungen zusätzlich mit einem Rahmen ausgestattet. Dieser hat keine technische Bedeutung sondern lässt das Bild realistischer wirken. Weiteres optionales Zubehör sind LED-Beleuchtung auf der Rückseite und Funkthermostat. Letzterer kann leicht per Fernbedienung geregelt werden, ohne dass Knöpfe gedrückt werden müssen.

Eine Bildheizung eignet sich als Hauptheizung oder Zusatzheizung und ist für jede Wohnung geeignet.

Für wen ist eine Bildheizung geeignet?

Eine Bildheizung eignet sich prinzipiell für alle Personen, insbesondere für Räume, die wohnlich wirken sollen. Auf dem Dachboden wird eine Bildheizung weniger zum Ausdruck kommen als im Wohnzimmer. Der dekorative Aspekt wird hierbei mit dem nützlichen Interieur der Heizung kombiniert.

Die schönen Infrarotheizungen sind in verschiedenen Größen verfügbar. Für größere Wohnräume können mehrere Bildheizungen zum Einsatz kommen, damit das Wärmegefühl den ganzen Raum erreicht. Infrarotheizungen sorgen für eine nachhaltige Erwärmung des Raumes, weil dieser die Strahlen sofort aufnimmt und die Wärmeenergie lange speichert. Bildheizungen eignen sich deshalb auch als Ergänzungsheizungen für Räume, die mit einer trägen Fußbodenheizung beheizt werden.

Einsatzmöglichkeiten

Eine Bildheizung kann vielfältig eingesetzt werden. Das „Bild“ wird dabei einfach aufgehängt und eingesteckt, wobei in Sekundenschnelle eine wohlige Wärme entsteht. Im Gegensatz zu mobilen Infrarotheizungen sind Bildheizungen nicht dazu gemacht, transportiert zu werden. Sie werden an der Wand oder Decke aufgehängt und entfalten dort ihre Wirkung. Vor allem im Schlafzimmer wird die Bildheizung als sehr wohltuend erlebt, weil sie das Bett vorheizt, ohne dabei die Raumluft zu erwärmen.

Eine Bildheizung ist in der Lage, einen bestimmten Bereich des Raumes zu beheizen. Dadurch können gezielt Wärmeecken geschaffen werden, was das Wohlbefinden deutlich steigert.

Was kostet eine Bildheizung?

Die Anschaffungskosten hängen von den Maßen und der Leistung des Gerätes ab. Kleine Bildheizungen ab 400 Watt sind bereits für knapp über 100 Euro zu haben, während leistungsstarke und große Exemplare bis zu 800 Euro und mehr kosten können. Die Wahl des Motives kann auf den Preis ebenfalls Einfluss nehmen, weil individuelle Gestaltungswünsche in der Regel extra berechnet werden. Soll das ganze Haus mit Bildheizungen ausgestattet werden, müssen etwa acht Geräte berücksichtigt werden.

Bei einem Durchschnittspreis von 500 Euro wären 4000 Euro fällig. Montage- und Installationskosten entfallen vollständig, weil die Bildheizung einfach wie ein gewöhnlicher Heizlüfter eingesteckt wird. Selbst Laien können eine Bildheizung selber installieren und in Betrieb nehmen.

Wie viel Watt pro Quadratmeter?

Dämmwert der Wohnung und Dicke sowie Anzahl der Außenwände entscheiden über die benötigte Wattzahl. Meist werden Geräte mit 300-900 Watt angeboten, pro Quadratmeter Raumfläche sollten 50-60 Watt berücksichtigt werden, im Badezimmer kann dieser Wert mit bis zu 100 Watt pro Quadratmeter höher liegen, weil dort der Wärmebedarf entsprechend höher ist.

Welche Bildheizung eignet sich für welche Raumgröße?

Eine 300 Watt-Heizung kann etwa 4-7 m² abdecken, 400 Watt 6-12 m², 500 Watt 8-14 m², 600 Watt 10-16 m², 700 Watt 12-18 m², 800 Watt 13-20 m² und 900 Watt 15-22 m². Dadurch wird eine angenehme Zimmertemperatur von 20-22 Grad gewährleistet. Anstatt einer 900 Watt Bildheizung sollten zwei Heizungen à 400 Watt verwendet werden. Zwei Infrarotheizungen erzeugen nämlich eine größere Heizleistung, obwohl die Leistungsaufnahme gleich bleibt. Insgesamt wird es als sehr angenehm empfunden, wenn die Wärmestrahlen von zwei verschiedenen Quellen kommen.

Wieviel Strom verbraucht eine Bildheizung?

Eine handelsübliche Infrarotheizung verbraucht etwa 300 bis 900 Watt, eine Glühbirne hat etwa 20 bis 60 Watt. Kosten und Verbrauch hängen aber nicht nur von der Wattzahl, sondern auch von der Nutzungsdauer ab. Außerdem muss berücksichtigt werden, ob die Bildheizung nur als Zusatzheizung oder als Vollheizung betrieben wird.

Bildheizung Beispiel
Bildheizung Beispiel

Bei letzterer ist der Verbrauch wesentlich höher. Mit der Formel Watthöhe mal Preis pro Kilowattstunde können die Kosten schnell kalkuliert werden. Sind die Gegenstände in der Umgebung der Bildheizung ausreichend erwärmt worden, senkt diese ihre Heizleistung automatisch ab.

Sie schaltet sich dann nur noch periodisch ein, um die Wärme zu halten. Eine Bildheizung läuft deshalb wesentlich seltener als vergleichbare Kesselheizungen. Der Thermostat reguliert die Temperatur und regelt den Stromkreis der Bildheizung. Um den genauen Strombedarf zu ermitteln, lohnt sich der Kauf eines Stromzählers, der zwischen Heizung und Steckdose geklemmt wird.

Nach einer Betriebsdauer von 24 Stunden kann der Wert als Richtwert genommen und auf das ganze Jahr hochgerechnet werden. Bei schlechter Dämmung geht viel Energie verloren und es muss entsprechend häufiger geheizt werden. Wird die Bildheizung dagegen nur als Zusatzheizung verwendet, ist sie im Schnitt lediglich 2-3 Stunden pro Tag aktiv.

Kann man sich an einer Bildheizung verbrennen?

Infrarotheizungen werden im Betrieb bis zu 80 Grad heiß, deshalb sollte die Oberfläche nicht direkt berührt werden. Die trockene Hitze hinterlässt in der Regel keine Brandwunden, allerdings kann es zu einem kurzzeitigen Hitzeschmerz kommen. Die Bildheizung sollte so angebracht werden, dass sie für Haustiere und Kinder unerreichbar ist. Eine Bildheizung kann mit einem speziellen Mineralstoff beschichtet werden, damit die Oberfläche weniger heiß wird.

Handhabung der Bildheizung

Eine Bildheizung muss zunächst optimal positioniert werden, damit der Wärmeeffekt gut zur Geltung kommt. Deshalb kommt es vor allem auf die richtige Position der Bildheizung an. Diese sollte sich nämlich möglichst mittig im Raum befinden, damit viel Fläche beheizt wird.

Eine Bildheizung ist kein Nischen-, sondern ein Flächenstrahler, der seine Wärme breitgefächert abgibt. Die Bildheizung sollte keinesfalls an eine Außenwand montiert oder auf ein Fenster gerichtet werden, weil dieses keine Wärme speichern kann. Das Thermostat sollte sich nicht direkt über der Bildheizung befinden, sondern etwa 20 Zentimeter seitlich.

Die eigentliche Installation der Heizung entspricht dem Aufhängen eines Bildes.

Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Bildheizung wesentlich schwerer ist (meist mehr als 10-20 Kilogramm) und mit vier Schrauben fest in der Wand verankert werden muss. Dübel und Bohrmaschine sind dafür notwendig, ansonsten benötigt der Käufer keine speziellen Kenntnisse.

Sind die Schrauben erst einmal gesetzt, ist das Aufhängen sehr einfach. Die Bildheizung wird anschließend einfach an der Steckdose angeschlossen, das integrierte Thermostat regelt die Wärmeabgabe des Gerätes. Das Anschlusskabel der Bildheizung kann entweder verdeckt oder sogar unter Putz angebracht werden.

Die Netzspannung beträgt 220 Volt, wobei das Thermostat meist auf unterschiedliche Temperaturen und Zeiten eingestellt werden kann.

Leistungsmerkmale

Die Oberfläche der Bildheizung besteht aus ESG Sicherheitsglas, die Rückwand aus pulverbeschichtetem Stahlblech. Die Direktheizung erzeugt eine Oberflächentemperatur von 80-100°C, benötigt eine Spannung von 220 Volt und 50 Hz. Viele Bildheizungen sind mit einem Rahmen ausgestattet, der individuell angepasst werden kann.

Positive Eigenschaften

  • Einfache Installation
  • Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, z.T. mit persönlichen Bildmotiven
  • Spezialbeschichtung für einfache Reinigung
  • Für Allergiker geeignet: Infrarotheizungen wirbeln keinen Staub auf
  • Flache Bauform ist platzsparend
  • Ideal als Bedarfsheizung einsetzbar

Sicherheitsmerkmale

Bildheizungen verfügen über verschiedene Schutzklassen (z.B. IP 50, IP 54). Sicherheitssensoren sorgen dafür, dass die Heizung nicht überhitzen kann. Während IP 50 gegen Staub und Berührung geschützt ist, hält IP 54 auch Sprühwasser ab. Die Aufwärmzeit beträgt nur wenige Minuten, so dass die Wirkung unmittelbar einsetzt. Eine Garantie von 3-5 Jahren ist üblich.

Welche Varianten gibt es?

Neben den unterschiedlichen Bildmotiven gibt es natürlich auch verschiedene Wattstärken und Abmessungen. Für Bildheizungen üblich sind 300-900 Watt, wobei die Standardabmessungen 600×600, 700×600, 600×900, 900×600, 600×1100, 1100×600 und 1200×600 Millimeter betragen. Einige Bildheizungen verfügen über eine Funksteuerung, mit deren Hilfe sich der Thermostat bequem vom Sofa aus einstellen lässt. Es ist dazu nicht mehr notwendig, die Bildheizung zu berühren und erhöht gleichzeitig den Bedienkomfort des Geräts. Einige Bildheizungen sind auf Wunsch mattiert, damit das Motiv nicht spiegelt und der Eindruck, dass es sich um ein echtes Bild handelt, erhöht wird.

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Zunächst sollte der technische Aspekt zum Tragen kommen. Der Kunde sollte sich darüber Gedanken machen, wie viele Geräte er benötigt und wie stark (Wattzahl) sie sein sollen. Darüber hinaus sollte klar sein, wo die Bildheizung aufgehängt werden soll. Eine sichere Wand- oder Deckenmontage muss gewährleistet werden. Zuletzt sollte der optische Aspekt berücksichtigt werden. Bildmotiv, Rahmen, Glasart und eventuelle Hitzebeschichtung müssen dabei genau unter die Lupe genommen werden, weil eine Bildheizung im Gegensatz zu einer Kesselheizung auch vom Aussehen her überzeugen muss.

5 gute Gründe für eine Bildheizung

  • Eine Bildheizung ist optisch besonders ansprechend, weil sie mit vielfältigen Motiven ausgestattet werden kann.
  • Sie läuft nahezu wartungsfrei und muss nur selten gereinigt werden.
  • Die Installation gelingt mühelos, nachdem einige Schrauben in der Wand befestigt wurden.
  • Im Betrieb erzeugt die Heizung keine Geräusche und ist somit für jedes Zimmer geeignet.
  • Die Wärme wird unmittelbar auf die angestrahlten Objekte übertragen, eine lästige Vorlaufzeit entfällt.

Infrarot Bildheizung

Zusammenfassung

Fazit

Im Betrieb erzeugt die Heizung keine Geräusche und ist somit für jedes Zimmer geeignet. Die Wärme wird unmittelbar auf die angestrahlten Objekte übertragen, eine lästige Vorlaufzeit entfällt.

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